Kurz und knapp im Video
(Kredit-) Karte aus Biokunststoff – die erste Karte, die nachwächst
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Das Produkt-Highlight der IM Polymer hat eigentlich jeder immer in seiner Geldbörse mit dabei. Meistens nicht nur eines davon, sondern mehrere. Konnten Sie mit diesem Tipp schon erraten, um welches Produkt es sich handeln könnte? Lüften wir das Geheimnis – das Produkt wird für Kreditkarten, Bankkarten, Bankomatkarten, Tankkarten, Mitgliedskarten, Mitarbeiterausweise, Gutscheinkarten, Rubbelkarten, uvm. verwendet. Es handelt sich bei dem Produkt-Highlight der IM Polymer aber nicht nur um eine Karte, sondern um eine Bio-Karte.
Herkömmliche Karten werden aus Erdöl-Plastik bzw. PVC hergestellt, die Bio-Karte der IM Polymer jedoch wird aus Biokunststoff hergestellt. Weshalb ist hier Biokunststoff das optimale Material? Die meisten dieser Karten haben nur eine sehr kurze Lebensdauer und werden ausgetauscht bzw. weggeworfen und sehr oft auch im Restmüll entsorgt, PVC ist hier umweltseitig problematisch.
Was muss eigentlich so eine Karte an Anforderungen erfüllen?
In viele dieser Karten wird zusätzlich noch Elektronik eingebaut, denken wir hier nur an Paymentkarten, hier sind Chips und Drähte verbaut. Weiters muss die Karten biegsam sein, sie darf auch nicht brechen. Für Karten mit Zahlungsanwendungen sind die Anforderungen sehr hoch. Bei der bereits erwähnten Möglichkeit, Elektronik einbauen zu können, muss sie beispielsweise auch undurchsichtig sein. All diese Anforderungen erfüllt die Bio-Karte der IM Polymer. Selbstverständlich kann sie auch bedruckt werden.
Die erste Karte, die nachwächst? Was bedeutet das im Detail?
Die Bio-Karte der IM Polymer wird auf Basis schnell nachwachsender Rohstoffe hergestellt. D.h. wir verwenden hier Zucker und Stärke als Rohstoffe, weiters sind Weißmacher auf Basis von Zucker enthalten. Diese Weißmacher sind nötig, damit die Undurchsichtigkeit bei eingebauter Elektronik gewährleistet ist. Bei herkömmlichen Karten wird das umweltseitig nicht unproblematische Titandioxid als Weißmacher verwendet.
Für welche Zwecke kann die Bio-Karte der IM Polymer nun verwendet werden?
Die Bio-Karte der IM POLYMER kann für alle Kartenanwendungen verwendet werden. Neben bedruckten Karten gibt es die Bio-Karte auch als Blankokarte für all jene Anwendungen, wo individuell je nach Bedarf (unmittelbar) bedruckt werden muss. Denken wir hier als Beispiel an Liftkarten, wo beim Kauf z.B. Namen oder Passfotos aufgedruckt werden.
Gibt es irgendwelche Nachteile bei der Bio-Karte?
Nein, nicht einmal beim Preis der Bio-Karte. Das teure ist bei Kartenanwendungen für Bezahlkarten nämlich nicht die Karte selbst, sondern die eingebaute Elektronik, die rund 80 bis 90% der Kosten ausmacht. Wir haben hier Preisunterschiede, die im Cent-Bereich liegen.
Kann die Bio-Karte recycelt werden?
Ja, die Bio-Karte kann auch recycelt werden. Selbst bei Bezahlkarten kann der eingebaute Chip ausgestanzt werden und das Biokarten-Material wieder aufbereitet werden.
Wie sieht es mit der Haltbarkeit der Bio-Karte im Vergleich zu herkömmlichen Plastikkarten aus?
Biokunststoff wird über einen längeren Zeitraum hinweg etwas spröde. Angenommen, man würde die Biokarte industriell kompostieren, verrottet sie auch entsprechend der DIN EN 13432. Grundlegend haben Karten eine Anwendungsdauer von 2 bis 5 Jahren, Bankomatkarten werden alle zwei Jahre ausgetauscht. Dieser Anwendungsdauer hält die Karte aus Biokunststoff auf jeden Fall stand.
Wo liegen die großen Vorteile einer Karte aus Biokunststoff?
Wie bereits erwähnt, wird die Bio-Karte der IM Polymer auf Basis schnell nachwachsender pflanzlicher Rohstoffe hergestellt, der Biokunststoff enthält auch keine weiteren umweltproblematischen Bestandteile, sie ist recyclebar und auch kompostierbar.
Die Karte aus Biokunststoff trägt auch dazu bei, die enorme Flut an Plastikmüll herkömmlicher Karten einzudämmen. Alleine in Österreich werden jährlich 70 Millionen Karten in Umlauf gebracht, ein enormer Müllberg an PVC entsteht. Die Bio-Karte lässt auch kein Mikroplastik entstehen – laut aktueller Studienlage nehmen wir Menschen wöchentlich 5 Gramm Mikroplastik zu uns. Das entspricht dem Gewicht einer Plastikkarte.
Wird für die Herstellung von Biokunststoff nicht viel Anbaufläche für Lebensmittel verwendet?
Nein, der benötigte Anteil an Anbauflächen für Rohstoffe zur Herstellung von Biokunststoffen beträgt weltweit 0,01%. Kontaktiert uns gerne, wenn ihr zu diesem Thema noch mehr wissen möchtet.
Wie kann man mit der IM Polymer Kontakt aufnehmen?
Rufen Sie uns an unter +43 660 5561900 oder senden Sie uns eine E-Mail an: ute.zimmermann@impolymer.at
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